Folge 29: Nils Voigt über ein Jahr der Durchbrüche
Der Name Nils Voigt – er taucht schon seit längerer Zeit immer wieder weit vorne in den Ergebnissen und Statistiken auf. Doch ganz vorne, da standen zumeist andere Namen. In diesem Jahr hat sich das geändert. Erstmals war es der Athlet des TV Wattenscheid 01, der ganz oben auf dem Siegertreppchen stand. Und das gleich zweimal bei Deutschen Meisterschaften.
„Es war so ein schönes Gefühl, als Erster über die Ziellinie zu laufen“, erinnert sich der 24-Jährige an sein Rennen über 10.000 Meter in Mainz, der ihm den Titel Deutscher Meister einbrachte. Im DLV-Podcast #TrueAthletes-TrueTalk spricht er über diese neue Erfahrung, welchen Einfluss auch seine Trainingsgruppe mit dem Deutschen Marathon-Rekordhalter Amanal Petros und sein Trainer Tono Kirschbaum haben und über seinen eigentlichen Wettkampf des Jahres, wo er auf eigene Faust hinreiste.
Denn die Teilnahme beim Europacup in Birmingham (Großbritannien) sagte der DLV aufgrund der Pandemie und der anschließenden Quarantäne, die alle Teilnehmer traf, ab. „Ich habe manchmal einen Dickkopf und wenn ich etwas unbedingt will, dann kümmere ich mich darum. Für mich war klar, ich muss dahin fahren“, sagt Nils Voigt und berichtet über seinen Weg und warum es trotz aller Schwierigkeiten für ihn genau so richtig war. „Der Europacup hat mich bestärkt, dass ich kommenden Jahr bei der EM in München eine Platzierung in einem ähnlichen Bereich erreichen will.“
Warum sein Blick trotz der aktuellen Erfolge über 10 Kilometer Straße und 10.000 Meter auf der Bahn aber dennoch bereits Richtung Marathon geht, was für ihn einen guten Langstreckler ausmacht und was ihm in schwierigen Phasen hilft, das gibt es alles in der neusten Folge des Podcasts #TrueAthletes-TrueTalk.
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