Folge 33: Maximilian Thorwirth und sein Weg aus der zweiten Reihe ins Rampenlicht
Gold bei der Hallen-DM, zahlreiche neue Bestzeiten und ganz nah dran am Deutschen Hallenrekord von Dieter Baumann über 3.000 Meter: Das ist Maximilian Thorwirth (SFD 75 Düsseldorf-Süd) im Winter 2022. Ein Athlet, der die Bühne für seine Botschaften nutzt, reflektiert, mündig. Auch das ist Maximilian Thorwirth. Im DLV-Podcast #TrueAthletes-TrueTalk zeichnet der 27-Jährige die einzelnen Stationen auf seinem Weg nach, die ihn zu dem Athleten und auch Menschen werden ließen, der er heute ist.
Chicago, Düsseldorf, Nürnberg, Wattenscheid und nun Tübingen – unterschiedliche Orte, Trainer und Erfahrungen. „Ich bin so dankbar für die ganzen Erfahrungen, die ich machen, für all die Menschen, denen ich begegnen durfte und wie sie mich geprägt haben“, sagt Maximilian Thorwirth.
„Manchmal ist es noch so unwirklich, wo ich jetzt stehe“, sagt der Deutsche Hallenmeister, der gerade auch aus den schwierigen Erfahrungen im Nachhinein Kraft ziehen konnte. So wie etwa seiner verpassten Olympiateilnahme im vergangenen Sommer, als er kurz nach der Einkleidung in München die Nachricht bekam, dass es ganz knapp nicht mit einem Platz über die Weltrangliste für ihn gereicht hatte. Wie er es geschafft hat, aus diesem Tief herauszukommen und neue Motivation zu ziehen, auch davon erzählt er ganz offen. „Heute bin ich einfach wieder glücklich.“ Dieses Glück schöpft er auch aus einem neuen Motto: Have fun – be fast.
Warum ihn diese neue Leichtigkeit so schnell macht, was sein Kindheitstraum ist und warum er die Bühne des Sports auch gerne dazu nutzt, um Veränderungen anzustoßen – darum geht es in der neusten Ausgabe von #TrueAthletes-TrueTalk mit Maximilian Thorwirth.
Kommentare
Neuer Kommentar