Folge 39: Lea Meyer und ihr Achterbahn-Jahr
„Es war ein Jahr wie eine Achterbahn-Fahrt“, sagt Lea Meyer. Die Kölnerin nimmt in der neusten Folge des DLV-Podcasts die ZuhörerInnen mit in ihre vergangenen Monate, die die ganze Palette an Emotionen für die Hindernisläuferin bereithielt.
Angefangen von dem Tod ihres Trainers Henning von Papen, der ihr überhaupt erst die Freude am Laufen und am Leistungssport wiedergegeben hatte und weit mehr als ein Trainer für sie gewesen ist, über ihren ersten Deutschen Meistertitel, den Sturz bei der WM in Eugene (USA) in den Wassergraben bis hin zu ihrem internationalen Durchbruch bei den Europameisterschaften in München, wo das Heimpublikum sie für Silber feierte und sie im Anschluss unter Tränen ins Mikrofon sagte: „Henning, das ist für dich“ – es war ein Jahr, das nicht nur die Läuferin selber so schnell nicht vergessen wird.
Die 25-Jährige erzählt von ihrem Weg, von ihrem Umgang mit der Trauer, ihren Gefühlen, als ihr Bild vom Sturz am Wassergraben zum Sinnbild des Abschneidens einer ganzen Mannschaft wurde und wie sie dennoch den Shift schaffte, bei der EM ganz bei sich und im Moment zu sein. „Ich mache das Alles mit Freude. Es ist ein Privileg, dass ich all das erleben darf.“
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